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Hergestellt im Westerwald

100% Upcycling

Jeder sollte aufhören NEUE Jeans zu kaufen

Wenn ich mir meinen Jeans Stapel anschaue, mit Hosen, die ich alleine in den letzten paar Monaten von Freunden und Verwandten geschenkt bekommen habe, denke ich mir: Wow, wieso sollte man überhaupt noch neue Jeans kaufen?? In nur wenigen Monaten habe ich so viele Hosen bekommen und alle sind wahre Schätze! Ob es die “Oversized” Männer Jeans ist, die man auch als “ Mom Jeans” tragen kann, oder in eine “Paperbag-Hose” umwandeln kann, oder die halb zerrissene, die auch irgendwie cool aussieht, oder die “Stretch Denim”, für den eleganten Look. Ich kann sie alle gebrauchen!

Abgesehen davon, dass man durch das “Wegwerfen” von Kleidung nur mehr Müll verursacht, schadet man der Umwelt ebenso, wenn man neue Jeans kauft, denn jede Phase der Jeans Produktion hat Auswirkungen auf unsere Umwelt:

BAUMWOLLPRODUKTION: Für den Baumwollanbau werden grosse Mengen von Düngemitteln, Pestiziden und vor allem Wasser benötigt. Laut der WWF, werden für die Produktion von 1 kg Baumwolle bis zu 20.000 Liter Wasser benötigt. 1 kg Baumwolle werden für 1 Paar Jeans benötigt!

FÄRBEN: Das Färben des Stoffes birgt zusätzliche Risiken und Umweltbelastungen, welche durch gefährliche Chemikalien wie Natriumhydroxid, Wasserstoffperoxid und synthetische Farbstoffe verursacht werden. Um den zum Färben verwendeten Farbstoff “Indigo” wasserlöslich zu machen, müssen beim Färben zusätzlich Chemikalien und Schwermetalle wie Quecksilber, Cadmium, Blei und Kupfer verwendet werden. Diese Schadstoffe werden meist ungefiltert in Flüsse, Seen und Ozeane geleitet.

FINISHING LOOK: “After-Treatment” ist der sogenannte Prozess der der Jeans einen “Used Look” gibt. Das bedeutet meistens, einen erneuten Waschgang mit Enzymen, bleichenden Chemikalien, oder das Waschen mit Bimssteinen, dem sogenannten “Stone Wash”. Einer der gängigsten Methoden um den “Worn Look” herzustellen ist der Prozess des “Sandstrahlens”. Dieser Vorgang ist extrem gefährlich für die Arbeiter. Das Einatmen der Sandpartikel kann Langzeit-Lungenschäden auslösen. Viele Fabriken weltweit ersetzen oder kombinieren die “Sandstrahlen” Methode mit dem ebenso gefährlichen Einsatz von “Kaliumpermanganat”. Eine Substanz, die in hohen Dosen schädlich für die, mit der Chemikalie hantierenden, Arbeiter sein kann. Berichten zufolge kann eine Dosis vom 10g einen Kreislaufzusammenbruch auslösen, Lungenirritation und Nierenschäden bis hin zum Tod. Man darf dabei nicht vergessen, dass das Kaliumpermanganat auch wieder mit Hilfe anderer Chemikalien ausgewaschen werden muss, welches erneut zu Wasserverschmutzungen führt. Abgesehen davon, wird durch den ganzen Prozess um die Jeans gebraucht aussehen zu lassen, der Stoff verdünnt und beschädigt, sodass die Jeans an sich eine wesentlich niedrigere “Lebenserwartung” hat, schneller reisst und sich schneller auflöst.

NÄHEN: Das Größte Problem beim Nähen der Jeans stellen die schlechten Arbeitsbedingungen der Näher und Näherinnen dar. Meist arbeiten sie zusammengepfercht in sogenannten “Sweat Shops” für sehr wenig Geld mit langen Arbeitszeiten.

Deshalb, mein Appell an Alle: Es gibt so viele coole Jeans, die bereits hergestellt wurden! Viele fast ungenutzt, oder solche die ihren abgenutzten Look auf natürliche Weise durch das Tragen erhalten haben! Fangt an, gebrauchte Jeans zu sammeln und zu benutzen, anstatt neue zu kaufen!

 

 

Wie kommt man an diese Fundstücke:

  1. Kleider (Jeans) mit Freunden tauschen

  2. Freunde und Verwandte nach aussortierten Jeans fragen

  3. In Second Hand Läden kaufen

  4. Upcycling Jeans kaufen

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